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Akte Dürrwald
Schwarzbuch des WDR  
   
Einblicke in ein schlagzeilenträchtiges Unternehmen
   

"Dä längste Adventskalender vun Kölle"
-- Der längste Adventskalender von Köln

Jeden Tag ein neues Türchen für diesen herrlichen Sender.

   
Akte Dürrwald
2017
 
29. 04. 2017  
   
Akte Dürrwald
Endlich Rentner

 

Seit einigen Tagen sind wir, meine Frau und ich, offiziell Rentner.

Ein solches Datum ist bei den meisten Menschen ein gravierender Einschnitt.

Ich habe die erste Woche dazu benutzt, das zu tun, was ich mir seit Jahren vorgenommen habe.

Aufzuräumen.

Bilder sortieren, Texte sichten, Fotokram zusammenstellen, den Schreibtisch aufräumen und und und und.

Unter anderem gab es extern mehrere große Kartons mit Beweismaterial.

Vor gut 8 Jahren habe ich mit meinen Recherchen zum WDR angefangen.

Im Laufe der Jahre hat sich reichlich angesammelt.

Einen Teil meiner Arbeiten habe ich auf dem Schwarzbuch WDR publiziert.

Gerade im Hinblick auf die letzten Ereignisse kann ich nur sagen, ich hatte einen Bombenerfolg.

Alles was ich veröffentlicht habe, ist nach strengsten journalistischen Richtlinien erfolgt.

Alle Behauptungen von mir wurden jeweils von mindesten zwei unabhängigen Quellen bestätigt.

Alles ist durch umfangreiches Hintergrund-Material untermauert.

Bei der jeweiligen Publikation habe ich im Regelfall keine Quellen angegeben.

Wozu auch. Wer mit irgend etwas, was ich geschrieben habe, nicht einverstanden war, hätte ja Widerspruch einlegen können.

Man hätte sich dann vor Gericht wiedergesehen.

Das hat die Gegenseite nicht getan. Die Damen und Herren hatten sicherlich ihre Gründe.

In gut 8 Jahren hat es bis heute nicht einen einzigen Einspruch oder Widerspruch gegeben.

Keine Emails, Briefe, Einschreiben, SMS oder mündliche Einsprachen.

Kein Anrufe, keine Anwaltspost oder sonstige Meldungen.

Keine Presse, keine Betroffenen, kein Bürgermeister hat sich bei uns gemeldet.

Still ruht der See.

Aus diesem Grunde hab ich drei Tage lang alles an Beweismaterial gründlichst vernichtet, kleingeschreddert, low Level formatiert, gelöscht, verbrannt und die Asche im Wald vergraben.

Gefühlte 1,7 Tonnen habe ich entsorgt.

Wer heute noch etwas von mir will, der soll sich auf der Kippe umsehen.

Jede Art von Widerspruch werde ich mit den obigen Argumenten begegnen.

Ich freue mich auf die neue Zeit als Rentner. Man hat dann endlich Zeit fürs Briefeschreiben und das Ablichten von Reisebussen.

 

Die neue Zeit kann kommen.


Wolfgang Krapohl

 

Wolfgang Krapohl
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